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Fragen und Antworten
«Tag der urbanen Produktion 2024»

TEILNAHME

Wo müssen wir produzieren, damit wir mitmachen dürfen?

Der Anlass beschränkt sich auf die Stadt Zürich. Die Teilnehmenden müssen in der politischen Gemeinde Zürich produzieren.

Was versteht ihr unter «urbane Produktion»? Wir produzieren Ideen und Konzepte. Dürfen wir auch mitmachen?

Unter Produktion verstehen wir ganz klassisch die physische Verarbeitung und Herstellung von Waren und Gütern – dies kann handwerklich oder industriell sein. Nachdem Zürich ein immer härteres Pflaster für produzierende Betriebe wird, möchten wir genau diese der Öffentlichkeit zugänglich machen und zeigen, was noch immer in Zürich hergestellt wird. Betriebe, die Dienstleistungen anbieten oder immaterielle Services anbieten, sind beim Tag der urbanen Produktion nicht angesprochen.

Unser Betrieb ist nicht Mitglied eines Verbands. Dürfen wir trotzdem mitmachen?

Teilnahmeberechtigt sind Mitglieder der Made in Zürich Initiative oder des Gewerbeverbands der Stadt Zürich. Wer noch nicht Mitglied ist, kann das nachholen.

Wie viel kostet die Teilnahme?

Für Mitglieder der Made in Zürich Initiative oder des Gewerbeverbands der Stadt Zürich ist die Teilnahme kostenlos bzw. wird von den Verbänden übernommen. Die Mitgliedschaft 2024 bei der Made in Zürich Initiative kostet zwischen CHF 250.– bis CHF 450.– (je nach Unternehmensgrösse) als Member (Aktivmitglied).

Wir produzieren an zwei verschiedenen Standorten in der Stadt Zürich. Dürfen wir beide Orte für Besuchenden öffnen?

Ja, selbstverständlich. Wir bitten jedoch, zwei separate Anmeldeformulare mit allen Angaben zum jeweiligen Standort auszufüllen.
 

ANMELDUNG

Was soll im Programmbeschrieb alles erwähnt werden?

Der Text soll vor allem mögliche Besuchende animieren, um vorbeizukommen oder sich weiter zu informieren. In der Kürze liegt die Würze: Was können die Besuchenden sehen/erleben? Gibt es ein Spezialprogramm? Können die Besuchenden selbst Hand anlegen? Gibt es Workshops? Gibt es geführte Touren? Kann etwas vor Ort gekauft werden? Gibt es Verpflegung?

Werden die Texte im Programmbeschrieb noch professionell lektoriert?

Nein. Die Texte werden so übernommen, wie sie eingereicht werden. Wir bitten daher die Teilnehmenden, auf korrekte Grammatik und Rechtschreibung zu achten und die Texte selbst zu überprüfen / gegenlesen zu lassen.

Wir sind unsicher wegen dem Foto. Was sollte auf dem Bild sein?

Das Bild soll im Zusammenhang mit dem Namen der Firma den Besuchenden einen ersten Eindruck vermitteln, worum es sich handelt. Was genau auf dem Foto abgebildet ist, ist den Teilnehmenden überlassen. Idealerweise wäre dies ein Bild, auf dem die Werkstatt oder ein Vorgang aus der Produktion sichtbar ist. Dies kann jedoch auch ein Bild vom Gebäude oder eines Produkts sein. Bitte stellt sicher, dass die Bildrechte geklärt sind. Damit die Website harmonisch wird und einen «geschaffigen» Eindruck macht, möchten wir keine Logos als Bilder einsetzen.
 

PROGRAMM

Gibt es koordinierte Öffnungszeiten für die Betriebe, die Walk-in anbieten?

Ja. Einheitliche Öffnungszeiten erleichtern den Besuchenden die Orientierung. Alle Betriebe, die Walk-in anbieten, öffnen ihre Türen einheitlich von 11–17 Uhr.

Unser Betrieb ist aus Sicherheits-/Hygiene- oder anderen Gründen nicht frei zugänglich. Können wir trotzdem dabei sein, in dem wir nur geführte Touren anbieten?

Ja. Das Koordinieren der Touren ist den teilnehmenden Betrieben überlassen.

Dürfen wir von den Besuchenden Eintritt verlangen?

Nein. Der Tag der urbanen Produktion soll ein kostenloser Event sein, an dem die Besuchenden mehr über die Produktion und die Produkte aus Zürich erfahren. Für die Betriebe bedeutet dies Sichtbarkeit und Werbung. Bei Workshops kann jedoch ein Materialgeld verlangt werden.

Wir möchten, dass sich die Besuchenden für die Führungen oder den Workshop vorher anmelden. Wie sollen wir das machen?

Die Koordination und Organisation der Führungen ist Sache der teilnehmenden Betriebe. Im Programmbeschrieb kann angegeben werden, wie die Anmeldung abläuft. Bei Anmeldungen zeigt sich jedoch immer das bekannte Phänomen: viele Menschen halten lange alle Optionen offen und entscheiden sich erst kurzfristig. Fazit: Wir empfehlen, Anmeldungen zu vermeiden und anstelle dessen ein Besuchermaximum anzugeben mit dem Hinweis: first come, first serve.

Wir möchten den Besuchenden etwas zum Essen und Trinken anbieten. Braucht es dafür eine Bewilligung?

Für Gastronomie ab 10 Personen muss beim Büro für Veranstaltungen eine Bewilligung beantragt werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Verpflegung kostenlos oder gegen Bezahlung angeboten wird. Die Bewilligung ist Sache der Teilnehmenden. Der Antrag muss mindestens 4 Wochen im Voraus gestellt werden.

Dürfen wir unsere Produkte vor Ort zum Verkauf anbieten? Braucht es dafür eine Sonderbewilligung?

Für den Verkauf von Produkten an einem Samstag braucht es keine Bewilligung. Ausser für den Verkauf von alkoholischen Getränken muss eine spezielle Bewilligung bestehen oder beantragt werden.
 

KOMMUNIKATION

Wie wird der Event kommuniziert? Müssen wir da auch etwas machen?

Der Event wird von der Organisation digital und mit Tramwerbung beworben. ABER: Der Event lebt grundsätzlich vom Multiplikationseffekt der teilnehmenden Betriebe und den dazu gehörenden, diversen Netzwerken. Wir bitten alle Betriebe ihre Kommunikationskanäle (Website, Newsletter, Social Media, etc.) zu nutzen, um so viele Menschen wie möglich zu erreichen.

Wo wird das Programm kommuniziert?

Auf der Website www.madeinzuerich.ch/tup wird eine interaktive Karte mit den teilnehmenden Betrieben erstellt. So können die Standorte und Nachbarbetriebe lokalisiert werden.

Wie finden die Besuchenden vor Ort unseren Eingang?

Alle Betriebe erhalten 30 bedruckte Luftballone, mit denen sie den Eingang, den Weg – oder was vor Ort sinnvoll ist – markieren können. Achtung: Mit Helium gefüllte Ballons schweben nur ca. 16 Stunden, also nicht am Vortag aufblasen.

Wo kann ich Helium für die Ballone kaufen?

Helium in kleinen Mengen kann hier bestellt werden:

ORGANISATION

Wer steht hinter der Organisation?

Initiiert und durchgeführt wird der Tag der urbanen Produktion von der Made in Zürich Initiative.

Findet der Tag der urbanen Produktion nun jedes Jahr statt?

Der Event ist 2020 als Pilotprojekt gestartet. Die Umfrage im Anschluss hat gezeigt, dass ein grosses Bedürfnis an einem Publikumsanlass im eigenen Betrieb besteht. Gerne möchten wir von den Erfahrungen lernen und den Event verbessern. Nach der Durchführung werden die Teilnehmenden wieder befragt.

Gibt es noch mehr Fragen? Bitte kontaktiert uns auf info@madeinzuerich.ch

Stand Juni 2024

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