Beim Kick-off Kreislaufwirtschaft in der Mühle Tiefenbrunnen vom 13. Juni 2023 haben wir gemeinsam mit urbanen Produzierenden und dem Gewerbe über Herausforderungen und Chancen der Kreislaufwirtschaft diskutiert.
Wir danken allen für den inspirierenden Abend, an dem wir einiges gelernt haben:
Wenn Güter direkt vor unseren Augen, Nasen und Ohren hergestellt werden, stärkt das unsere Wertschätzung für die Produkte.
Urbane Produktion stärkt lokale Kreisläufe, zentriertes Know-how und Kooperationen – Kreislaufwirtschaft und urbane Produktion hängen somit eng miteinander zusammen.
Urbane Produzierende müssen "das Ende von Anfang an mitdenken", wenn sie kreislauffähige Produkte gestalten. Dies bringt gleichermassen Chancen und Herausforderungen mit sich.
Moderiert wurde der Anlass von Tama Vakeesan. Zu Beginn interviewte sie Sonja Gehrig, Leiterin Kreislaufwirtschaft der Stadt Zürich (Umwelt- und Gesundheitsschutz) zu der Strategie «Circular Zürich».
Im Impulsreferat von Dr. Stefan Gärtner erfuhren wir mehr über die Beziehung zwischen Kreislaufwirtschaft und urbaner Produktion. Er ist Direktor für den Forschungsschwerpunkt Raumkapital am Institut für Arbeit und Technik Gelsenkirchen und gilt als Experte für urbane Produktion, städtische Ökonomie, Regionalentwicklung sowie Kreislaufwirtschaft.
Beim anschliessenden Panel dabei waren neben Stefan Gärtner: Anik Thaler von fabas, Christian Kägi von Qwstion, Miriam Frei der Fensterfabrik Albisrieden und Martina Novak von Planzer. Als urbane Produzent:innen diskutierten sie über Chancen und Herausforderungen der Kreislaufwirtschaft für ihre Geschäftsmodelle.
Die Veranstaltung war extrem lehrreich und bestätigte einmal mehr: Kreislaufwirtschaft geht nur zusammen! Die Stadt, das Gewerbe und urbane Produzierende müssen zusammenspannen, um eine Kreislaufwirtschaft mit Impact voranzutreiben.
Wir freuen uns, mit der Veranstaltung einen inspirierenden Startschuss dafür gesetzt zu haben, uns in Zukunft noch vertiefter mit dem Thema Kreislaufwirtschaft auseinanderzusetzen.