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Tag der urbanen Produktion 2021 / Schlussbericht

Der Tag der urbanen Produktion fand 2021 zum zweiten Mal statt. Er soll den produzierenden Betrieben in der Stadt Zürich zu mehr Sichtbarkeit verhelfen, dank einem gemeinsamen Auftritt und der Bündlung der Netzwerke und Energien.



Lokale Produktion bringt der Stadt Vielfalt und Attraktivität, sie verkürzt Arbeitswege, schafft Identifikation und Transparenz. Aber auch immer mehr Konsument:innen wollen wissen, wo und wie produziert wird – idealerweise gleich um die Ecke.

Hinzu kommt, dass viele vergessen haben, wie viele Arbeitsschritte und Kenntnisse nötig sind, um überhaupt etwas zu produzieren. Der Einblick in eine Produktionsstätte und der persönliche Kontakt zu den Produzierenden leistet hier Aufklärungsarbeit und schafft mehr Wissen, gerade auch für Junge in der Berufsfindungsphase.

30 Betriebe haben mitgemacht und in ihren Ateliers, Werkstätten und Fabriken ein individuelles Programm für die Besucher:innen angeboten. Beworben wurde der Anlass über eine vierwöchige Werbekampagne in Tram und Bus, über die Newsletter von RonOrp und hellozurich, sowie Inserate in der NZZ und der Höngger/Wipkinger-Quartierzeitschrift. Hinzu kam eine Pressemitteilung und Newsletter von Made in Zürich, dem Gewerbeverband GVZ, sowie den teilnehmenden Betrieben selber.

Die interaktive Karte auf urbane-produktion.ch führte zu den verschiedenen Standorten und fasste die verschiedenen Programmpunkte zusammen.

Aus dem vorliegenden Schlussbericht geht hervor, dass der Tag bei den unterschiedlichen Betrieben auch sehr unterschiedlich verlaufen ist. Gut besucht waren vor allem Orte, die bei Open House integriert waren.

Auch wenn 2021 im Vergleich zum Vorjahr weniger Betriebe mitgemacht haben, konnten die einzelnen im Schnitt mehr Besuchende begrüssen. Auch war das schöne Wetter motivierend, um sich von Standort zu Standort zu bewegen. Für die Ausgabe 2022 gilt es den Bekanntheitsgrad des Anlasses in der breiten Bevölkerung zu erhöhen.


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