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Ein Stück Schweizer Textilgeschichte

Geschirrtuch Neuthal

Social  Fabric hat in Zusammenarbeit mit dem Museum Neuthal ein langlebiges Geschirrtuch entwickelt, das eigens von den freiwilligen Museumsmitarbeitern auf historischen Webmaschinen gewoben und anschliessend im Social Fabric Atelier vernäht wurde. Das Projekt demonstriert den Produktionsprozess traditioneller Textilien und stärkt das Bewusstsein für nachhaltige Handwerkskunst – fast alles wird lokal gefertigt, bis auf das verwendete Garn.


Am Tag der urbanen Produktion, dem 27. September 2025, wird es im Atelier von Social Fabric vorgestellt. Der Weber Ruedi Bollinger wird ebenfalls im Atelier anwesend sein, um den Besuchern das Museum Neuthal vorzustellen. Hier mehr Infos dazu.


Seit anfangs September ist es im Online-Shop von Social Fabric erhältlich.



Produktion bei Social Fabric

Social Fabric ist ein Atelier in Zürich, das Textilproduktion und soziale Integration verbindet. Produziert werden kleine Serien aus langlebigen Stoffen, oft mit Re- und Upcycling-Techniken und transparenter Preispolitik.


Das Team von Social Fabric im Atelier in Zürich, wo Textilien gefertigt und Integrationsmöglichkeiten geschaffen werden.

Als Sozialunternehmen bietet Social Fabric Menschen mit Fluchtgeschichte Arbeits- und Ausbildungsmöglichkeiten, darunter EBA-Lehrstellen als Bekleidungsnäher:innen. Damit leistet das Atelier einen Beitrag zu hochwertiger Bildung, menschenwürdiger Arbeit und weniger Ungleichheiten.



Über Museum Neuthal:

Das Museum thematisiert die Industrialisierung und die Geschichte der Textilindustrie im Zürcher Oberland. Einst drehten sich hier die Spindeln der Spinnerei von Adolf Guyer-Zeller, dem Begründer der Jungfraubahnen. Im historischen Fabrikareal mit seinen Nebengebäuden, heute als Ortsbild von nationaler Bedeutung registriert, werden die Schwerpunkte Wasserkraft, Spinnen, Weben und Sticken gezeigt.


Erlebe den ganzen Produktionsprozess für ein Stück Stoff mit funktionierenden historischen Maschinen. Tauch ein in die Geschichte der Menschen, Bauten und Technik. Zahlreiche Freiwillige engagieren sich für den Erhalt der historischen Anlagen und führen dich durchs Museum.


 
 
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